Ein Rant von Dr. Cornelia Östreich

 Laut einer repräsentativen statistischen Befragung fehlen derzeit in Schleswig-Holstein 9.300 Kita-Plätze – vor allem in der Altersgruppe unter 3 Jahren. Damit wird der Bedarf an Kinderbetreuung aktuell um 13,4 % verfehlt. Dass die Zahlen bundesweit noch etwas höher liegen, ist kein Trost; geht es doch im Folgenden in Schleswig-Holstein weiter abwärts bei diesem Thema. Zusammen mit Bayern (!) bildet das nördlichste Bundesland das Schlusslicht bei der Ganztagsbetreuung in Grundschulen. Und wo es vereinzelt besser aussieht, sind Angriffe auf die Finanzierung nicht fern – wie letztens an der Stadtschule Bad Oldesloe zu sehen.

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Selbstständiges Lernen statt Frontalunterricht - Kritik an Lehrkräfteausbildung und dem Sparkurs der Landesregierung

 Am Samstag, dem 8. November, fand in der Gemeinschaftsschule Faldera (Neumünster) die Mitgliederversammlung der GGG Schleswig-Holstein statt. Auf einer Podiumsdiskussion zum Thema „Selbstreguliertes Lernen – ein notwendiger Schritt in der Entwicklung von Gemeinschaftsschulen?“ stellten die Kurt-Tucholsky-Schule (KTS) aus Flensburg, die Gemeinschaftsschule Probstei (Schönberg) und die Theodor-Storm-Schule (Oldesloe) ihre Konzepte für eigenverantwortliches Lernen der Schülerinnen und Schüler vor.

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Erklärung des Landesvorstandes

 

 

Unterstützung für die Unterschriftenaktion der GEW „Stoppt die Kürzungen“ zum

Schuljahresbeginn 2025/2026

Der Landesvorstand des Gemeinschaftsschulverbandes Schleswig-Holstein (GGG-SH) unterstützt

die Unterschriftenaktion der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Schleswig-Holstein (GEW-SH)

„Stoppt die Kürzungen“.

 

 

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Der Gemeinschaftsschulverband Schleswig-Holstein (GGG SH) zeigt sich bestürzt über die geplanten Kürzungen in der Kontingentstundentafel und den damit einhergehenden Stellenabbau an den weiterführenden Schulen des Landes. Die geplanten Einsparungen treffen vor allem die Gemeinschaftsschulen und sind ein Schlag gegen die Bildungsgerechtigkeit.

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Der Gemeinschaftsschulverband Schleswig-Holstein ist erfreut, dass es in Sankt-Peter-Ording jetzt starke Signale von der Gemeinde gibt, die Gemeinschaftsschule zu erhalten. Dass die Anmeldezahlen im Gemeinschaftsschulteil der Nordseeschule sinken, darf nicht zu Nachteilen für die Schülerinnen und Schüler führen. Diese von Sankt-Peter-Ording nach Tönning zu schicken, halten wir für unzumutbar. Es wäre ein Zeichen der Missachtung wie es auch die unsäglichen Vergleiche des Internatschefs Tim Schäfer waren.

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